Internationale Dokumente 2

zur Geschichte der Namensträger

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INTERNATIONALE DOKUMENTE ZUR GESCHICHTE DER NAMENSTRÄGER. Seit 1997 internationale Erforschung des Namens auf den Gebieten der Genealogie, Onomastik und Geschichte: MONNEUSE, MONEUSE, MONNEUSSE, MONEUZE, MOINEUSE & MONÉUS
Spuren in Archiven, im Internet und Familiendokumente mit Nachweisen zu konkreten Ereignissen

Links der Originaleintrag der Geburt und Taufe von Pierre François Joseph Monneuse vom 24. September 1776 in Hannappes in der Picardie in Frankreich, seit 1790 Departement Aisne.

Unten der erste Originaleintrag in Deutschland komplett. Die Ehe von Peter Franz Joseph Monneuse am 14. Februar 1808 (er war gerade 16 Monate in Saalburg und 31 Jahre alt). Eventuell hat ihn die Ehe mit der Tochter des gewesenen Ratsdieners (bei Haselbacher Ratswirt) von Saalburg geschützt. Hier schon der deutsche Namenseintrag. Zitat: „Lein– und Barchenwebergeselle aus Anappe in der ehemaligen Piccardie, Departement Lain gebürtig, .... einziger Sohn des Gastwirtes Franz Monneuse daselbst“. Der Beruf des Vaters scheint geschummelt, um sich beim Schwiegervater, der ehemals Ratsdiener, aber dann Ratswirt war, beliebter zu machen. Im Heimatort ist auch später seine Mutter als Witwe des Hilfsarbeiters Pierre François Monneuse bezeichnet und nirgends als Gastwirt.

Oben ein Buch von 1851 („Marguerite Robert“ Ersterscheinung 1836), geschrieben von Madame Tullie Moneuse, eine Schwägerin der Mutter von Gustave Eiffel, Catherine Mélanie Moneuse (Bild daneben), wie Daniel 2006 herausfand (im Lexikon der Pseudonyme als Madame Bloum, vermutlich ihr 2. Ehemann, womit es zum Zeitpunkt des Erscheinens des Buches kein Pseudonym war). Das linke Dokument aus den Archiven des französischen Verteidigungsministeriums ist eine von 3 dort gefundenen Todesmeldung aus dem 1. Weltkrieg, hier für einen Ernest Moneuse vom 05.11.1914, gefallen in Albanien. Oben ein Bürgerschein aus Oschitz von 1910 und rechts eine Urkunde von 1813 für den jüngsten Bruder unseres Promis Antoine, auch ein Pierre François Moneuse, dass auch er bis 1813 in den Truppen Napoleons diente. Das Regiment war in Leipzig zur Völkerschlacht und auch in Waterloo dabei. Die Urkunde ist aus dem Familienarchiv.

Richtig ist, wie wir inzwischen wissen als Ort: Hannappes, (aktuell Hannapes geschrieben), in der ehemaligen Picardie (1790 in Departement Aisne geändert) mit der Hauptstadt Laon

Monneuse, Moneuse

Association Mon'n'euse

Genealogie und Links

Namensursprung

Prominente und Normale

Deutsche Forschung

Verbreitung des Namens

Napoléon, 08.10.1806

Das Jahr 2006

Internat. Dokumente

Hannapes/Aisne/Picardie

Familien-Journal

Cousinade 2010, Marly

USA und Amerika

Catherine Mélanie

Moneuse

1799 bis 1878