Geschichte
Monneuse und Moneuse Monneusse, Moineuse, Moneuze
1574 Nicolas Monneuse (teilweise auch als Monneuze notiert) wird in Reims beauftragt die Leichenfeier des Kardinals von Lothringen zu organisieren. Er lebte dort als Künstler, wie auch Kinder, Enkel und Urenkel, die mehrheitlich als Monneuze notiert sind. Zahlreiche Gemälde, die Mitgestaltung der Kathedrale, dem Krönungsort französischer Könige, des Schöffenhauses und Rathauses sind verbürgt. Hier ist auch der Ursprung der Variante Moneuze. Er ist der älteste schriftliche Nachweis, dieser als Monneuse. 1600 in Sainct Pierre wird Pierre Moneuse verurteilt, an Jaques Bonart einen Escudo zu zahlen, er hatte dessen Frau verletzt. um 1625 sind erstmals kirchlich die Geschwister Michel, Jaques, Felix und Marie Moneuse notiert. Es sind die ältesten Kircheneinträge, diese in Hannappes, heute Hannapes. Die aktuell lebenden Namensträger gehen auf Jaques, teilweise auch Monneuse geschrieben, zurück. Ihr wahrscheinlicher Vater ist Jean Monneuse oder Moneuse, der als Müller in anderen Dokumenten in Hannappes steht mit seiner Geburt um 1580. Schon zu dieser Zeit gibt es auch die Schreibweise Monneuse, wie bei Nicolas. 1682 Jeanne Moneuse aus Hannappes, verheiratete Carlier kommt als Hugenottin nach Deutschland und siedelt sich in Hessen (Friedrichsdorf) an, erstmals ein geborener Namensträger in Deutschland und erste bekannte Auswanderung aus Frankreich. um 1760 stellte die Familie einen großen Teil der Bevölkerung des Ortes und die Oberhäupter forderten den weiteren Verzug und die Suche von Partnern außerhalb, da die familiären Bindungen zu eng wurden. In der Folgezeit setzte eine größere Abwanderung in Richtung Norden, um Valenciennes ein, noch heute der Hauptansiedlungsort. Die Familie war eine Mühlendynastie und besaß zahlreiche Wasser-, aber auch Windmühlen. Am Fluß Rhonelle, waren 5 der 6 Mühlen im Familienbesitz. Die Dynastie zerfiel mit der Abschaffung des Rechtes des erstgeborenen Sohnes auf das Erbe durch Napoleon. Das Erbe wurde fortan geteilt. 1778 in Voulpaix heiratete Thimothe Monneuse aus Hannappes und der Pfarrer notierte den Namen dort erstmals als Moineuse. Diese Variante existiert seither aus dieser Familie bis heute fort. um 1790 Amelia Moneuse, verheiratete Peticolas wandert über Domingue (heute Haiti) nach Lancaster in den USA aus. Eine geboren Moneuse in den USA. 1792 der aus Tremblay stammende Jacobiner Pierre Martin Monneuse, nach Angabe seines Sohnes unter König Ludwig XVI. General, wird Offizier der Kommune und war als Richter an der Verurteilung der Prinzessin von Lamballe, Haushälterin von Marie Antoinette, zum sofortigen Tod direkt beteiligt. Von Napoleon wurde er als ehemaliger Jacobiner 1801 auf die Seychellen deportiert, 1817 verstarb er auf Mauritius. Ein Monneuse in Afrika. 1798 Antoine Joseph Moneuse (Eltern Monneuse) wird in Douai geköpft. Er gründete in der Zeit der Revolutionswirren eine Räuberbande, genannt „Heizer des Nordens“ die in der Grenzregion zu Belgien (Hainaut) reiche Personen überfiel, Geld raubte und es auch an ärmere Personen abgab. Sie waren in der Bevölkerung sehr beliebt und später wurden Filme gedreht, Theaterstücke aufgeführt, Bier und Restaurants nach ihm benannt. Das Urteil wegen Mordes ist bis heute umstritten. Er war ursprünglich Mehlhändler und seine Eltern hatten eine Mühle. 1806 mit Napoleons Armee, vermutlich im Korps Murat, wurde am ersten Kriegstag, dem 8. Oktober, der 30-jährige, aus Hannappes stammende Weber als Soldat Pierre François Joseph Monneuse am Ufer der Saale in Saalburg verwundet und vom dortigen Ratsdiener versorgt. 1808 heiratete er dessen Tochter und gründete damit die Linie der deutsche Monneuse. Sein Versteck am Ufer der Saale wurde Jahrhunderte „Das Franzosenloch“ genannt. Es liegt heute unterhalb des Bleilochstausees. 1831 der Protestant Pierre Jean François Monneuse reist mit Familie nach Algerien aus, womit erneut Monneuse nach Afrika gelangten. 1845 wandert der Müller Desire Moneuse aus Marly mit seiner Familie nach New York aus und wurde der Ahne der Moneuse, wie die an anderer Stelle erwähnten Elie und Michael Moneuse, in den USA. Er gründete eine Betrieb für Küchenausrüstungen, der noch in Florida existiert. Diese Linie erwarb mehrere Patente. um 1870 aus Italien wanderte Juan Monneuse mit seiner Mutter Rosa Monneuse, die  1830 in Italien geboren wurde und seiner Ehefrau in die USA aus. Wie die Familie und der Name nach Italien gelangte ist noch unklar. Sie hatten in Pennsylvania 3 Mädchen als Kinder und der Name blieb so nicht in der Familie erhalten. 1879 der 21-jährige Bernhard H. Monneuse aus Thüringen wanderte nach New York aus und eröffnete in Brooklyn ein Musikaliengeschäft, erwarb ein Patent und war der Begründer mehrerer Generationen Monneuse in  den USA. Die letzten Namensträger waren als verheiratete Monneuse, Lucille Ann Monneuse, verstorben 1993 in Denver/Colorado, 2. Ehefrau von Charles Monneuse, der als letzter männlicher geborener Monneuse 1971 in den USA verstarb. 1895 bei einer Bevölkerungszählung in Argentinien ist der 1844 in Frankreich geborene Eugenio Moneuse aufgeführt, wie er in das Land gelangte ist unklar. 1914-1918 und 1939-1945 in den beiden Weltkriegen standen sich Familienmitglieder aus Frankreich, Deutschland, Belgien und den USA gegenüber, ohne zu ahnen, dass und wie sie verwandt sind. Mehrere Familienmitglieder verloren an den Fronten ihr Leben, aber auch als Resistancemitglieder, wie André Monneuse aus Belgien, desse Sohn wir mit Daniel und weiteren Familienmitgliedern aus Deutschland und Frankreich 2005 in Roisin besuchten. ab 70er Jahre begannen die Mehrzahl der Familienmitglieder in Deutschland mit Ortswechseln ihren bis dahin deutsch ausgesprochenen Familiennamen (bedingt durch die langjährige Feindschaft von Deutschland und Frankreich) französisch auszusprechen. Das führte dazu, dass die ab dieser Zeit geborenen Kinder vielfach französische Vornamen erhielten, wie Melanie, Nicole, Marie, René, Patrick, Maurice oder Pascale. 1988 im belgischen Blaugies wird das Bier „La Moneuse“ in der Brauerei einer Nachkommin von Antoine Joseph Moneuse gebraut. um 1995 parallel erforschen Daniel Monneuse in Frankreich, Ingolf Monneuse in Deutschland und Elie Moneuse in den USA die Familien, zunächst noch unabhängig voneinander und nichts ahnend von den anderen Aktivitäten. 1997/98 gründete Daniel mit einigen Familienmitgliedern die „Association Monneuse et Moneuse“ in Valenciennes. 1998 organisierte die Assoziation das erste Familientreffen mit französischen und belgischen Familienmitgliedern. Im gleichen Jahr reiste er in die USA zu Elie Moneuse und verband genealogisch diese Familienlinien. 1997 in Bavay eröffnet das Lokal „Le Relais de Moneuse“, ab 2011 „Le Moneuse“, das 2024 nicht mehr existiert. Eine einst beliebte Herberge von Antoine Moneuse. 2004 Daniel und Ingolf nahmen Kontakt auf, trafen sich in Trith Saint Leger und Hannappes, um sich kennenzulernen und die Forschungsergebnisse zu verbinden. 2005 erfolgte der Gegenbesuch in Deutschland. Ingolf hatte inzwischen Kontakt zum Floridazweig der Moneuse hergestellt und diesen lückenlos erfasst. 2006 der 200. Jahrestag der Ansiedlung der Familie in Deutschland im Zusammenhang des 200. Jahrestages des Einmarsches Napoleons und der Schlacht bei Jena und Auerstädt erwieß sich als glücklicher Umstand. Mehrere Filme zu unserer Familie wurden gedreht, wir nahmen mit Daniel an Events in Jena, Saalburg-Ebersdorf, Lobenstein und Triptis teil und wurden vom RFI interviewt. Es erschienen Zeitungsartikel und Beiträge in Tageszeitungen, Geschichts- und Genealogieperiodika. 2008 trafen sich erstmals an der französischen ehemaligen Mühle von Desire Moneuse in Marly (heute Wahrzeichen des Ortes), einem Ahnen von Michael Moneuse aus den USA, als amerikanischer Cousin, dieser Michael, aus Frankreich Daniel und aus Deutschland Ingolf und Marianne. 2010 fand in Marly die erste Cousinade mit mehr als 300 Familienmitgliedern aus Frankreich, Deutschland, Belgien, USA und Algerien statt. Aus Deutschland waren dazu 12 Personen anwesend. Es war eine umfangreiche Ausstellung mit Forschungsergebnissen im Rathaus von Marly. Die Ausstellung wurde von 2 Bürgermeistern und weiteren öffentlichen Personen mit eröffnet und fand reges Interesse in der Presse. nach 2010 und Allgemein Es gelang inzwischen eine Verbindung zwischen den Familien in verschiedenen Ländern herzustellen, wir besuchen uns gegenseitig, nehmen an Taufen, Hochzeiten, Kommunionen und Geburtstagen teil und sicherten auch schon Praktika für Studenten länderübergreifend ab. 2012 erschien ein Buch („Eine Familie in der Geschichte“) mit 400 Seiten in Deutschland für alle Familien, das umfangreich die Geschichte der Familie und deren Erforschung dokumentiert. Es gibt weltweit ca. 250 Monneuse und 225 Moneuse, in Deutschland um 35, in den USA um 25. Moineuse und Moneuze sind je ca. 40. Die Lebenserwartung beträgt aktuell ca. 75 Jahre. Alle diese Personen lassen sich nach Hannapes (Hannappes) zurückführen. Die größte Namenskonzentration in Deutschland ist inzwischen in und um Berlin, sowie in und um Gera. In Frankreich in und um Valenciennes. In Belgien nahe der Grenze zu Frankreich. In Geneanet sind die Stammbäume eingestellt und viele Familienmitglieder finden sich in Facebook. Über das Internet ist die Auffindung von Dokumenten sehr viel einfacher geworden und wir hoffen, dass die Verbindungen in die nächsten Generationen erhalten bleiben.
Monneuse und Moneuse Monneusse, Moineuse, Moneuze
Geschichte
1574 Nicolas Monneuse (teilweise auch als Monneuze notiert) wird in Reims beauftragt die Leichenfeier des Kardinals von Lothringen zu organisieren. Er lebte dort als Künstler, wie auch Kinder, Enkel und Urenkel, die mehrheitlich als Monneuze notiert sind. Zahlreiche Gemälde, die Mitgestaltung der Kathedrale, dem Krönungsort französischer Könige, des Schöffenhauses und Rathauses sind verbürgt. Hier ist auch der Ursprung der Variante Moneuze. Er ist der älteste schriftliche Nachweis, dieser als Monneuse. 1600 in Sainct Pierre wird Pierre Moneuse verurteilt, an Jaques Bonart einen Escudo zu zahlen, er hatte dessen Frau verletzt. um 1625 sind erstmals kirchlich die Geschwister Michel, Jaques, Felix und Marie Moneuse notiert. Es sind die ältesten Kircheneinträge, diese in Hannappes, heute Hannapes. Die aktuell lebenden Namensträger gehen auf Jaques, teilweise auch Monneuse geschrieben, zurück. Ihr wahrscheinlicher Vater ist Jean Monneuse oder Moneuse, der als Müller in anderen Dokumenten in Hannappes steht mit seiner Geburt um 1580. Schon zu dieser Zeit gibt es auch die Schreibweise Monneuse, wie bei Nicolas. 1682 Jeanne Moneuse aus Hannappes, verheiratete Carlier kommt als Hugenottin nach Deutschland und siedelt sich in Hessen (Friedrichsdorf) an, erstmals ein geborener Namensträger in Deutschland und erste bekannte Auswanderung aus Frankreich. um 1760 stellte die Familie einen großen Teil der Bevölkerung des Ortes und die Oberhäupter forderten den weiteren Verzug und die Suche von Partnern außerhalb, da die familiären Bindungen zu eng wurden. In der Folgezeit setzte eine größere Abwanderung in Richtung Norden, um Valenciennes ein, noch heute der Hauptansiedlungsort. Die Familie war eine Mühlendynastie und besaß zahlreiche Wasser-, aber auch Windmühlen. Am Fluß Rhonelle, waren 5 der 6 Mühlen im Familienbesitz. Die Dynastie zerfiel mit der Abschaffung des Rechtes des erstgeborenen Sohnes auf das Erbe durch Napoleon. Das Erbe wurde fortan geteilt. 1778 in Voulpaix heiratete Thimothe Monneuse aus Hannappes und der Pfarrer notierte den Namen dort erstmals als Moineuse. Diese Variante existiert seither aus dieser Familie bis heute fort. um 1790 Amelia Moneuse, verheiratete Peticolas wandert über Domingue (heute Haiti) nach Lancaster in den USA aus. Eine geboren Moneuse in den USA. 1792 der aus Tremblay stammende Jacobiner Pierre Martin Monneuse, nach Angabe seines Sohnes unter König Ludwig XVI. General, wird Offizier der Kommune und war als Richter an der Verurteilung der Prinzessin von Lamballe, Haushälterin von Marie Antoinette, zum sofortigen Tod direkt beteiligt. Von Napoleon wurde er als ehemaliger Jacobiner 1801 auf die Seychellen deportiert, 1817 verstarb er auf Mauritius. Ein Monneuse in Afrika. 1798 Antoine Joseph Moneuse (Eltern Monneuse) wird in Douai geköpft. Er gründete in der Zeit der Revolutionswirren eine Räuberbande, genannt „Heizer des Nordens“ die in der Grenzregion zu Belgien (Hainaut) reiche Personen überfiel, Geld raubte und es auch an ärmere Personen abgab. Sie waren in der Bevölkerung sehr beliebt und später wurden Filme gedreht, Theaterstücke aufgeführt, Bier und Restaurants nach ihm benannt. Das Urteil wegen Mordes ist bis heute umstritten. Er war ursprünglich Mehlhändler und seine Eltern hatten eine Mühle. 1806 mit Napoleons Armee, vermutlich im Korps Murat, wurde am ersten Kriegstag, dem 8. Oktober, der 30-jährige, aus Hannappes stammende Weber als Soldat Pierre François Joseph Monneuse am Ufer der Saale in Saalburg verwundet und vom dortigen Ratsdiener versorgt. 1808 heiratete er dessen Tochter und gründete damit die Linie der deutsche Monneuse. Sein Versteck am Ufer der Saale wurde Jahrhunderte „Das Franzosenloch“ genannt. Es liegt heute unterhalb des Bleilochstausees. 1831 der Protestant Pierre Jean François Monneuse reist mit Familie nach Algerien aus, womit erneut Monneuse nach Afrika gelangten. 1845 wandert der Müller Desire Moneuse aus Marly mit seiner Familie nach New York aus und wurde der Ahne der Moneuse, wie die an anderer Stelle erwähnten Elie und Michael Moneuse, in den USA. Er gründete eine Betrieb für Küchenausrüstungen, der noch in Florida existiert. Diese Linie erwarb mehrere Patente. um 1870 aus Italien wanderte Juan Monneuse mit seiner Mutter Rosa Monneuse, die  1830 in Italien geboren wurde und seiner Ehefrau in die USA aus. Wie die Familie und der Name nach Italien gelangte ist noch unklar. Sie hatten in Pennsylvania 3 Mädchen als Kinder und der Name blieb so nicht in der Familie erhalten. 1879 der 21-jährige Bernhard H. Monneuse aus Thüringen wanderte nach New York aus und eröffnete in Brooklyn ein Musikaliengeschäft, erwarb ein Patent und war der Begründer mehrerer Generationen Monneuse in  den USA. Die letzten Namensträger waren als verheiratete Monneuse, Lucille Ann Monneuse, verstorben 1993 in Denver/Colorado, 2. Ehefrau von Charles Monneuse, der als letzter männlicher geborener Monneuse 1971 in den USA verstarb. 1895 bei einer Bevölkerungszählung in Argentinien ist der 1844 in Frankreich geborene Eugenio Moneuse aufgeführt, wie er in das Land gelangte ist unklar. 1914-1918 und 1939-1945 in den beiden Weltkriegen standen sich Familienmitglieder aus Frankreich, Deutschland, Belgien und den USA gegenüber, ohne zu ahnen, dass und wie sie verwandt sind. Mehrere Familienmitglieder verloren an den Fronten ihr Leben, aber auch als Resistancemitglieder, wie André Monneuse aus Belgien, desse Sohn wir mit Daniel und weiteren Familienmitgliedern aus Deutschland und Frankreich 2005 in Roisin besuchten. ab 70er Jahre begannen die Mehrzahl der Familienmitglieder in Deutschland mit Ortswechseln ihren bis dahin deutsch ausgesprochenen Familiennamen (bedingt durch die langjährige Feindschaft von Deutschland und Frankreich) französisch auszusprechen. Das führte dazu, dass die ab dieser Zeit geborenen Kinder vielfach französische Vornamen erhielten, wie Melanie, Nicole, Marie, René, Patrick, Maurice oder Pascale. 1988 im belgischen Blaugies wird das Bier „La Moneuse“ in der Brauerei einer Nachkommin von Antoine Joseph Moneuse gebraut. um 1995 parallel erforschen Daniel Monneuse in Frankreich, Ingolf Monneuse in Deutschland und Elie Moneuse in den USA die Familien, zunächst noch unabhängig voneinander und nichts ahnend von den anderen Aktivitäten. 1997/98 gründete Daniel mit einigen Familienmitgliedern die „Association Monneuse et Moneuse“ in Valenciennes. 1998 organisierte die Assoziation das erste Familientreffen mit französischen und belgischen Familienmitgliedern. Im gleichen Jahr reiste er in die USA zu Elie Moneuse und verband genealogisch diese Familienlinien. 1997 in Bavay eröffnet das Lokal „Le Relais de Moneuse“, ab 2011 „Le Moneuse“, das 2024 nicht mehr existiert. Eine einst beliebte Herberge von Antoine Moneuse. 2004 Daniel und Ingolf nahmen Kontakt auf, trafen sich in Trith Saint Leger und Hannappes, um sich kennenzulernen und die Forschungsergebnisse zu verbinden. 2005 erfolgte der Gegenbesuch in Deutschland. Ingolf hatte inzwischen Kontakt zum Floridazweig der Moneuse hergestellt und diesen lückenlos erfasst. 2006 der 200. Jahrestag der Ansiedlung der Familie in Deutschland im Zusammenhang des 200. Jahrestages des Einmarsches Napoleons und der Schlacht bei Jena und Auerstädt erwieß sich als glücklicher Umstand. Mehrere Filme zu unserer Familie wurden gedreht, wir nahmen mit Daniel an Events in Jena, Saalburg- Ebersdorf, Lobenstein und Triptis teil und wurden vom RFI interviewt. Es erschienen Zeitungsartikel und Beiträge in Tageszeitungen, Geschichts- und Genealogieperiodika. 2008 trafen sich erstmals an der französischen ehemaligen Mühle von Desire Moneuse in Marly (heute Wahrzeichen des Ortes), einem Ahnen von Michael Moneuse aus den USA, als amerikanischer Cousin, dieser Michael, aus Frankreich Daniel und aus Deutschland Ingolf und Marianne. 2010 fand in Marly die erste Cousinade mit mehr als 300 Familienmitgliedern aus Frankreich, Deutschland, Belgien, USA und Algerien statt. Aus Deutschland waren dazu 12 Personen anwesend. Es war eine umfangreiche Ausstellung mit Forschungsergebnissen im Rathaus von Marly. Die Ausstellung wurde von 2 Bürgermeistern und weiteren öffentlichen Personen mit eröffnet und fand reges Interesse in der Presse. nach 2010 und Allgemein Es gelang inzwischen eine Verbindung zwischen den Familien in verschiedenen Ländern herzustellen, wir besuchen uns gegenseitig, nehmen an Taufen, Hochzeiten, Kommunionen und Geburtstagen teil und sicherten auch schon Praktika für Studenten länderübergreifend ab. 2012 erschien ein Buch („Eine Familie in der Geschichte“) mit 400 Seiten in Deutschland für alle Familien, das umfangreich die Geschichte der Familie und deren Erforschung dokumentiert. Es gibt weltweit ca. 250 Monneuse und 225 Moneuse, in Deutschland um 35, in den USA um 25. Moineuse und Moneuze sind je ca. 40. Die Lebenserwartung beträgt aktuell ca. 75 Jahre. Alle diese Personen lassen sich nach Hannapes (Hannappes) zurückführen. Die größte Namenskonzentration in Deutschland ist inzwischen in und um Berlin, sowie in und um Gera. In Frankreich in und um Valenciennes. In Belgien nahe der Grenze zu Frankreich. In Geneanet sind die Stammbäume eingestellt und viele Familienmitglieder finden sich in Facebook. Über das Internet ist die Auffindung von Dokumenten sehr viel einfacher geworden und wir hoffen, dass die Verbindungen in die nächsten Generationen erhalten bleiben.