Name
Monneuse und Moneuse Monneusse, Moineuse, Moneuze
Der Name entstand aus dem picardischen Moneure, was in etwa Müller bedeutet, aber die Tätigkeiten des Getreidetransportes zur Mühle und des Mehles zurück mit beinhaltete. Regional unterschiedlich waren die Bezeichnungen der Müller, erst später setzte sich für Müller meunier und die Mühle moulin mit der vereinheitlichten Schriftsprache (Wörterbuch von 1694) in Frankreich landesweit durch. Noch heute stehen in der Picardie die Ortsnamen am Straßenschild sowohl Französisch, wie auch Picardisch. Die Familie war eine Mühlendynastie bis um 1800. Eine Müllersfrau, -witwe oder -tochter (Müllerin) war die erste Person, die diesen Namen als Matronym (Suffix -euse) an die folgenden Generationen weitergab. Es gibt im 16. Jahrhundert bereits die Stammformen Monneuse und Moneuse. Zu dieser Zeit begannen kirchliche Aufzeichnungen, da die Trennung der Kirche es für diese notwendig machte, die zum katholischen oder protestantischen Teil gehörenden Personen eindeutig zuzuordnen. Mehrmals haben wir in Familien oder sogar bei Personen im Verlauf ihres Lebens beide Schreibweisen, auch zwischen Geschwistern oder Eltern und Kindern (Beispiel auf Personenseite unten). Die Eintragung nach Gehör, da viele nicht lesen und schreiben konnten, führte zu diesen und weiteren Änderungen, beispielsweise durch Dialekte, später schlicht auch Schreibfehler desjenigen, der es notierte. So entstanden im Verlauf der Jahrhunderte die Namensvarianten Moneuze und Moineuse dauerhaft, aber auch Monneusse aus Monneuße in Spanien zeitweise. Andere Formen sind nur in einzelnen Dokumenten oder kurzzeitig vertreten, wie Manneuße, Monneuses, Monneuze, Monnense, Mouneuse oder Monneure. Moneuze ist ein nur in Frankreich möglicher Hörfehler, s und z unterscheiden sich hier viel weniger in der Aussprache, als in Deutschland. Moineuse ist vermutlich dialektbedingt entstanden. Monéus in Schweden wurde 1977 als Name von Rolf Cyrill Larsson, dem Sohn von Richard Cyril Larsson (geb. 2.11.1945) angemeldet. Er war fortan Rolf Monéus und seine Kinder sind Rickard und Kjell Monéus, Die Namensänderung war dort möglich, da es nur wenige Familiennamen gab und die Vielfalt gefördert werden sollte, um die Differenzierung zu verbessern. Es gibt begründete Vermutungen von Heinfried Monneuse, dass Paul Richard Monneuse aus Oschitz, Anfang 1945 kurz in Schweden, damit im Zusammenhang steht, eventuell der Vater von Richard Cyrill Larsson ist. Paul Richards ältester Sohn Rolf Monneuse gilt im Krieg als vermisst. Es sind schlicht zu viele Namenszufälle, dass kein Zusammenhang bestehen würde. Heinfried wäre ein Halbbruder vom verstorbenen Richard Cyrill.
Monneuse und Moneuse Monneusse, Moineuse, Moneuze
Name
Der Name entstand aus dem picardischen Moneure, was in etwa Müller bedeutet, aber die Tätigkeiten des Getreidetransportes zur Mühle und des Mehles zurück mit beinhaltete. Regional unterschiedlich waren die Bezeichnungen der Müller, erst später setzte sich für Müller meunier und die Mühle moulin mit der vereinheitlichten Schriftsprache (Wörterbuch von 1694) in Frankreich landesweit durch. Noch heute stehen in der Picardie die Ortsnamen am Straßenschild sowohl Französisch, wie auch Picardisch. Die Familie war eine Mühlendynastie bis um 1800. Eine Müllersfrau, -witwe oder -tochter (Müllerin) war die erste Person, die diesen Namen als Matronym (Suffix - euse) an die folgenden Generationen weitergab. Es gibt im 16. Jahrhundert bereits die Stammformen Monneuse und Moneuse. Zu dieser Zeit begannen kirchliche Aufzeichnungen, da die Trennung der Kirche es für diese notwendig machte, die zum katholischen oder protestantischen Teil gehörenden Personen eindeutig zuzuordnen. Mehrmals haben wir in Familien oder sogar bei Personen im Verlauf ihres Lebens beide Schreibweisen, auch zwischen Geschwistern oder Eltern und Kindern (Beispiel auf Personenseite unten). Die Eintragung nach Gehör, da viele nicht lesen und schreiben konnten, führte zu diesen und weiteren Änderungen, beispielsweise durch Dialekte, später schlicht auch Schreibfehler desjenigen, der es notierte. So entstanden im Verlauf der Jahrhunderte die Namensvarianten Moneuze und Moineuse dauerhaft, aber auch Monneusse aus Monneuße in Spanien zeitweise. Andere Formen sind nur in einzelnen Dokumenten oder kurzzeitig vertreten, wie Manneuße, Monneuses, Monneuze, Monnense, Mouneuse oder Monneure. Moneuze ist ein nur in Frankreich möglicher Hörfehler, s und z unterscheiden sich hier viel weniger in der Aussprache, als in Deutschland. Moineuse ist vermutlich dialektbedingt entstanden. Monéus in Schweden wurde 1977 als Name von Rolf Cyrill Larsson, dem Sohn von Richard Cyril Larsson (geb. 2.11.1945) angemeldet. Er war fortan Rolf Monéus und seine Kinder sind Rickard und Kjell Monéus, Die Namensänderung war dort möglich, da es nur wenige Familiennamen gab und die Vielfalt gefördert werden sollte, um die Differenzierung zu verbessern. Es gibt begründete Vermutungen von Heinfried Monneuse, dass Paul Richard Monneuse aus Oschitz, Anfang 1945 kurz in Schweden, damit im Zusammenhang steht, eventuell der Vater von Richard Cyrill Larsson ist. Paul Richards ältester Sohn Rolf Monneuse gilt im Krieg als vermisst. Es sind schlicht zu viele Namenszufälle, dass kein Zusammenhang bestehen würde. Heinfried wäre ein Halbbruder vom verstorbenen Richard Cyrill.